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Legalisierung von Cannabis


Cannabis zählt zu den sogenannten Einstiegsdrogen... -Das Problem ist das es sich auf dem illegalen Markt beschafft,oder selbst angepflanzt werden muß.. Und wenn Personen einmal auf dem illegalen Markt agieren, werden da auch härte Drogen von dem gleichen Personenkreis zum probieren angeboten. -Ich konnte mir gut vorstellen, das holländische Modell versuchsweise zu kopieren.


Diskussionen

  • Torsten ist dafür
    +1

    Jeder Mensch ist eine eigene Persönlichkeit, der eigenverantwortlich handelt. Und daher ist jedes Verbot von Drogen ein Spiegelbild dieser Gesellschaft, die unmündig gehalten werden soll. Wenn wir wirklich ein selbst bestimmtes Leben wollen, müssen wir die nötigen Freiräume dafür schaffen. Cannabis schadet nicht anderen. Daher muss es legalisiert werden. Dann würde über die Kriminalität , in die man ja angeblich abrutschen kann, gar nicht erst diskutiert. In den USA hat die Prohibition auch seltsame Blüten getrieben. In den skandinavischen Ländern ist der Alkohol teuer, dann wird er eben anders beschafft. Diese Doppelmoral können die Gegner der Legalisierung von Cannabis nicht wollen

  • nievergessen ist dagegen
    +1

    Wenn auch der Alkohol die gegenwärtig am meisten genutzte Droge ist, kann es keinen verständlichen Grund geben irgendeine andere Droge zum allgemeinen Verkehr frei zu geben. Suchtprobleme sind immer Ausdruck einer unausgeglichenen Persönlichkeit. Im Vordergrund muß die Vermeidung bzw. Beseitigung der Ursachen dafür stehen. Die Freigabe von Drogen in einem Parteiprgramm würde den Zielen, für die Menschen um eine lebenswertere Zukunft zu ringen , widersprechen.

  • gollum ist dafür
    +1

    Cannabis ist als Droge wesentlich harmloser als die "Volksdroge" Alkohol, ist aber durch die Kriminalisieung ein Einstieg in die Kriminalität. Wer Cannabis verbietet, gleichzeitig aber an der Alkoholsucht verdient, zeigt damit ein gehöriges Maß an gesellschaftspolitischer Doppelmoral. Alleine unter diesem Gesichtspunkt ist ein Verbot von Cannabis unlogisch und inkonsequent.

    • eine studie zu dem thema findet man hier: http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(07)60464-4 leider nicht völlig frei zugänglich, aber aus der uni geht es zumindest ^^

  • Friek ist dafür
    0

    Ganz klar "Ja" zur Entkriminalisierung und auch zur schrittweisen Legalisierung.

    Die Argumente:

    1. Das Cannabisverbot hat keinen Einfluß auf Verfügbarkeit und Preis der Droge. Wer kiffen will, kann das auch.

    2. Die fehlende Qualitätskontrolle auf dem Schwarzmarkt führt zu erhöhter Gefährdung der Konsumenten. (Stichwort Bleigras, Henna, Brix...)

    3. Die unbesteuerten Gewinne des Schwarzmarktes unterstützen kriminelle Organisationen, die auch in Terrorismus und Waffenhandel verstrickt sind, siehe Afghanistan u.a.

    4. Die medizinische Forschung und Verwendung von Cannabis wird durch das Verbot deutlich behindert.

    5. Am Beispiel Holland sieht man, dass Cannabis durchaus auch in der westlichen Welt integrierbar ist. Und auch der Jugendschutz, der besonders in Deutschland als das Todschlagargument GEGEN eine Entkriminalisierung verwendet wird, funktioniert in Holland besser als bei uns. Statistiken zeigen, dass besonders bei Jugendlichen der prozentuale Cannabiskonsum in Deutschland ÜBER dem in Holland steht.

  • majestyx ist dafür
    0

    da gibt jemensch vor: Legalisierung von cannabis. und viele Menschen die hier pro argumentieren wollen aber das cannabis (weiterhin) zur DROGE erklärt wird. was soll das? hier wird ein kraut verteufelt! schlaumachen könnt ihr euch am 6.august in berlin - oder auf der webseite des hanfverband e.v.

    fakt ist: medizinsch gesehn ist cannabis weniger "droge" als alkohol oder nikotin ( so wie alle *ine: heroIN, kokaIN, NikotIN )

    cannabis als "einstiegsdroge" - mehrfach wiederlegt. die meisten menschen in heroIN Abhängigkeit haben in der jugend gesoffen!

    mit cabelgate gab es "beweise" das THC hautkrebs heilt. anstatt das zu verifizieren wurde lieber über diplomatisches nasenpopeln "berichtet"

    also, mal die debatte auf die (wissenschaftlichen) füße stellen - und die pharmalobby(isten) hier in die virtuelle ecke stellen....

    merke: cannabis (und andere heilkräuter) gefährden den kapitalISMUS - deswegen muss das kraut eingesperrt werden.

    ich dachte hier gehtz um "linke themen" und nicht das wiederkäuen der "veröffentlichten" (springer) Meinung

  • BCK ist dafür
    0

    Folgender Vorschlag für das Parteiprogramm wurden vom Drogenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion, Frank Tempel, bei der Programmkommission eingereicht:

    "Vorschlag für das Parteiprogramm der LINKE | Thema Drogenpolitik Einfügung des folgenden Textbausteins auf Seite 58 hinter „Die Rente erst ab 67 lehnen wir ab.“ und vor „Auch bei der Arbeitslosigkeit…“:

    Wir wollen eine liberale und aufgeklärte Drogenpolitik in Deutschland.

    Drogen sind eine Alltagserscheinung. Die Unterscheidung in legale und illegale Substanzen ist willkürlich. Nach über 30 Jahren „Krieg gegen Drogen“ breitet sich Anbau und Konsum illegaler Drogen weltweit weiter aus. Der Drogenhandel ist nach dem Handel mit Erdöl und Waffen das lukrativste Geschäft der Welt und verhindert die friedliche und rechtsstaatliche Entwicklung ganzer Staaten und fördert die Korruption.

    Der illegalisierte Drogenkonsum unkontrollierter Substanzen sowie fehlende Aufklärung über Drogen und deren Konsum können zu schweren gesundheitlichen, sozialen und materiellen Problemen führen.

    Wir treten für eine rationale und humane Drogenpolitik ein sowie für eine Liberalisierung des Betäubungsmittelrechts.

    Im Grundsatz wollen wir eine Gesellschaft, die nicht auf Strafe und Repression gegen Drogenkonsumenten setzt, sondern die mit Prävention und ehrlicher Aufklärung für Jugendschutz und gegen Drogenmissbrauch vorbeugt und unideologisch, qualifizierte Ausstiegshilfen anbietet.

    Auf dem Weg dahin fordert die LINKE: - eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags zur Evaluierung der derzeitigen nationalen und internationalen Prohibitionspolitik einführen; - Drug-Checking Angebote zur Verringerung gesundheitlicher Risiken von Drogenkonsumentinnen und –konsumenten einführen; - ausreichende und bedarfsorientierte psychosoziale Begleitung und Betreuung von Rauschmittelabhängigen auf freiwilliger Behandlungsgrundlage anbieten; - Cannabis als Fertig- und Rezepturarzneimittel bei entsprechender Indikation zulassen; - Grenzwerte für die Teilnahme am Straßenverkehr bei Cannabiskonsum ähnlich der Promille-Regelung bei Alkohol festlegen; - den derzeitig völlig „freien“ Drogenmarkt durch ein Abgabemodell für Cannabis regulieren, welches den Besitz, Erwerb, Anbau und Handel unter Berücksichtigung des Jugend-, Gesundheits- und Verbraucherschutz legalisiert."

  • Braindead21 ist dagegen
    0

    "Legalisierung von Cannabis" unsinniger Vorschlag

    Wir brauchen eine Gesellschaft von gebildeten und politik interessierten und engagierten. Egal ob Arbeiter oder Akademiker. Leider ist heute das größte Problem, das die meisten lieber vor der Glötze sitzen, sich Propaganda-Mist reinziehn und saufen! Warum sollte man das (jetzt auch mit anderen Drogen) fördern? Damit das Volk noch dümmer und desinteressierter wird? Jemanden den außer Geld, Fernseher, saufen und Gras nichts anderes Interessiert, der tut mir Leid. Mit Dummköpfen kann man leider keine Ordentliche Politik manchen!

  • grundi9 ist dafür
    0

    es ist nicht richtig, das die Freiheit und Eigenverantwortung in puncto Genussmittel durch Verbote geregelt wird.

  • Itancana ist dafür
    0

    Auch wenn ich weder Hasch rauche noch saufe, sehe ich das genauso.

  • Cannabis muss Legalisiert werden!

    Cannabis wird als die Einstiegsdroge bezeichnet was nicht 100% den Tatsachen entspricht.

    Die häufigste Einstiegsdroge ist der Alkohol. Somit müsste man den Alkohol verbieten und unter Strafe stellen. Alkohol in Form von Bier, Wein und harte Spirituosen. Die Diskussion wird schon seit Jahrzehnten geführt und bis dato hat sich an der Einstellung zu Cannabis in der BRD nichts geändert.

    Jeder über 18 Jahren hat die Möglichkeit mit Spirituosen sich in unbegrenzter Menge einzudecken und ggf. damit bis zum Tode zu trinken. Die Folgen von Alkoholvergiftungen und auch tödlichen ist weitläufig bekannt. Mit Cannabis kann man sich nicht vergiften auch wenn es bei einem geringen Teil Psychosen auslösen kann. Dieses ist aber auch bei Alkohol der Fall. Wissenschaftlich gesehen ist Alkohol gefährlicher als Cannabis. Natürlich hat ein stetiger Genuss von Betäubungsmittel den Effekt einer gesundheitlichen Schädigung. Alkohol und Rauchen sind mehr gesundheitsschädlich wie Cannabis. Dabei sollte unwissende wissen das Cannabis nicht nur geraucht konsumiert werden kann.

    Eine erhöhte Unfallgefahr ist bei allen Betäubungsmittel gegeben.

    Cannabis ist keine Einstiegsdroge, es ist eine Ausstiegsdroge.

    Cannabis dient besonders gut zum Entzug von anderen harten Drogen. Es ist immer besser mit Cannabis einen Entzug zu machen als mit anderen chemischen Ersatzdrogen oder kalter Entzug.

    Cannabis hat auch gesellschaftliche Vorteile in der Medizin und wird meines Erachtens viel zuwenig eingesetzt. Da es unter das BTM-Gesetz fällt, muss man damit rechnen den Führerschein abgeben zu müssen wenn Dronabinol verschrieben wird. Es treibt viele chronisch Kranke in die Illegalität. Besonders Personen die an Multipler Sklerose erkrankt sind haben nahezu alle positive Erfahrungen gemacht, wenn sie auf Cannabis - oder Cannabisproduklte zurückgegriffen haben. Bei diesen Personenkreis drückt die Justiz meist auch ein Auge zu, doch es ist immer eine Illegalität, nach dem Motto "Krankheit schützt vor Strafe nicht!"

    Es kann in vielen Bereichen der Erkrankungsbilder eingesetzt werden. Es ist einfacher Morphin verschrieben zu bekommen, obwohl es nachgewiesen ist das Morphin nicht auf Dauer genommen werden kann und einen starken Suchtfaktor hat. Cannabis hingegen kann Jahre lang inj der Therapie eingesetzt werden und bringt den Erkrankten mehr nutzen als schaden.

    Schmerzmittel, Antidepressiva und Antispastika können um fast die Hälfte reduziert werden. Bei einigen Patienten könnten diese Medikamente ganz wegfallen. Diese positiven Faktoren hat man mit keinen anderen Betäubungsmittel. Alkohol arbeitet nur zerstörend, höchstens der heilige Rotwein mit 0,1 l am Tag nicht.

    Das teuere Dronabinol könnte aus den Apotheken verschwinden und durch natürliches Cannabis ersetzt werden.

    Regelungen wer Cannabis verkaufen kann und in welcher Menge, muss geregelt sein. Cannabis nur in sogenannten Coffeeshops zu konsumieren sollten wir nicht anstreben. Eine Konsumierung sollte auch zuhause möglich sein. Weiterhin birgt es die Gefahr höherer Unfallzahlen wenn Cannabis nur in Coffeeshops konsumiert werden darf. Der Konsument muss nach dem Konsum immer noch den Heimweg antreten.

    Wieso nicht mal mit Anträgen im Bundestag spekulieren.

    Antrag "Legalisierung von Cannabis" und im Gegenzug direkt ein Antrag "Alkohol den Betäubungsmitteln gleichzustellen."

    Dies würde herausstellen wie nicht mit gleichen Maß gemessen wird.

  • looongcat ist dafür
    0

    Die These mit der Einstiegsdroge halte ich für etwas gewagt, aber was in den allermeisten Fällen sicherlich nicht stimmt, ist die Behauptung das die Cannabisverkäufer ihren Kunden auch härtere Drogen anbieten. Diese Überschneidung mag es in Einzelfällen geben, aber der typische Cannabisnutzer hält von "härteren" Drogen Abstand, und sollte er sich doch in den Kopf setzen etwas anderes zu probieren muss er dafür meistens einen anderen Händler finden. Prinzipiell bin ich dafür, alle Drogen in Verbindung mit einer wirklichen Aufklärungspolitik zu entkriminalisieren, denn ein vernünftiger Umgang mit Drogen muss erlernt werden. Da es aber mit der Aufklärung nicht so weit her ist und die Diskussion bei "härteren" Drogen als Cannabis ohnehin kein Land sieht, unterstütze ich diesen Vorschlag. Entkriminalisierung würde allen Beteiligten nützen und auch dabei helfen, endlich mal eine an der Realität und seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierte Lösung für Cannabis konsumierende Verkehrsteilnehmer zu finden.

  • Corvin ist dafür
    0

    Weil die Prohibition nicht funktioniert und die Schäden dadurch größer sind als bei einer Legalisierung.

  • Das mit dem Schwarzmarktproblem seh ich auch so. Außerdem spricht für eine Entkriminalisierung des Besitzes, dass Cannabis dann für therapeutische Zwecke eingenommen werden kann. Einsatzmöglichkeiten bestehen u.a. bei Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen [1]. Teilsynthetisch hergestellter Cannabiswirkstoff THC aus dem Cannabisextrakt Cannabidiol ist sehr teuer und es ist auch fraglich, warum man etwas synthetisch herstellen muss, was auch in natürlicher Form wirksam ist. Ich denke, dass durch eine Entkriminalisierung mehr Menschen von der medizinischen Wirksamkeit von Cannabis erfahren können und diese auch umso mehr erforscht werden kann.

    Der Konsum von Cannabis (genauso wie Alkohol und Tabak) birgt auch Risiken, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Aber eine breite Diskussion über Konsummengen und -formen wird nur möglich, wenn Konsumenten sich nicht kriminalisiert fühlen und damit das Thema nicht mehr tabu ist.

    Laut [2] führt das niederländische Modell aber nicht dazu, dass das Schwarzmarktproblem gelöst ist, weil Coffeeshops nur geduldet und der Anbau nach wie vor illegal ist, sodass sich die Coffeeshops auf dem Schwarzmarkt versorgen müssen. Anbau für den Eigenkonsum sollte möglich und in staatlich kontrollierten Stellen der Verkauf legal sein.

    [1] Die Behandlung mit Cannabis und THC - Grotenhermen, Reckendrees, Nachtschatten Verlag, 2006

    [2] https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/ Rechtliche_Aspekte_von_Cannabis#Niederlande

    • Verständnisfrage: Was ist "künstlich hergestellter Cannabis-Extrakt"? Entweder, etwas ist künstlich hergestellt oder es ist ein Extrakt.

      • Danke für den Hinweis, eine Änderung in "teilsynthetisch hergestellter Cannabiswirkstoff THC aus dem Cannabisextrakt Cannabidiol" sollte so passen

        Bei Wikipedia steht es ausführlicher: Der Wirkstoff wird aus rechtlichen Gründen mit aufwendigen Verfahren aus THC-armem Nutzhanf teilsynthetisch hergestellt (Extraktion von Cannabidiol und Umwandlung in THC) und ist daher sehr viel teurer, als wenn man ihn aus potentem „Rauschhanf“ extrahieren würde. http://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahydrocannabinol#Teilsynthese

        Finde es eine schöne Vorstellung, dass man auch ganz einfach mit seinem Pflänzchen zum Apotheker gehen könnte und von ihm seine Medizin herstellen lässt.

        • Die Extraktion von THC aus Cannabis ist auch für den Laien keine unmögliche Angelegenheit. Persönlich finde ich das aber etwas albern, da eine Nutzung der saferen Konsumformen wie Vaporizer und Cannabishaltige Speisen bei bekannter/kontrollierter Qualität des Produkts dem halbwegs erfahrenen Anwender ebenfalls eine sichere Dosierung ermöglichen. (eine im klassischen Sinne unsichere Dosierung wie etwa bei Heroin oder anderen Drogen mit niedrigem Verhältnis von wirksamer zu giftiger Dosis ist bei Cannabis unter normalen Umständen ohnehin nicht möglich)

  • Puleksy ist dafür
    0

    Ich unterstütze den Vorschlag. Staatliche Kontrolle ist in dieser Hinsicht dringend notwendig. Zudem könnte der Staat zusätzliche Steuern einnehmen; die Preise würden jedoch trotzdem, wegen des erhöhten Angebotes das aus der Legalisierung resultiert, nicht steigen. Es ist völlig absurd, dass Drogen wie Alkohol und Tabak in Deutschland legal sind, während Cannabisprodukte kriminalisiert werden, obwohl diese bekanntermaßen deutlich unschädlicher sind.

  • Deichschuetzer ist dafür
    0

    Die üblichen Marktgesetze:
    Wenn ein Dealer von der Polizei gefaßt wird, freut sich dessen Konkurrent und übernimmt dessen Revier.
    Wenn eine Drogenlieferung sichergestellt wird, steigt der Preis und damit das Angebot an Drogen. Ein Teufelskreis. So können wir nicht gewinnen.
    Wir müssen der organisierten Kriminalität das Wasser abgraben, zur Geldwäsche kauft es in Deutschland Immobilien.

  • DerHorch ist dafür
    -1

    stark dafür!

  • Beo ist dafür
    -1

    Dem kann ich nur zustimmen. Durch die Einführung von Coffeeshops würde man a) den örtlichen Dealern das Monopol streitig machen, b) den Verkauf an Minderjährige besser kontrollieren können, c) zusätzliche Gewinne durch Steuern sichern und zudem weniger finanzielle Mittel für Drogenfahndung etc. aufwenden müssen. Zudem wäre es ein Zeichen der Partei, dass sie sich auch für die Interessen jüngere Generationen einsetzt, denn ich kenne sehr sehr viele Menschen in meinem Alter (um die 20), die Cannabis konsumieren und die Legalisierung begrüßen würden.

    Liebe Grüße an alle Genossinnen & Genossen

  • Corvin ist dafür
    -1

    dafür

  • KingNero ist dagegen
    -1

    Wer Drogen -- egal welcher Art-- so auch Alkohol nicht nur gelegentlich konsumiert, zeigt damit das er Probleme hat womit er nicht fertig wird. Dem ist nicht geholfen das das legal ist, den muß man an der Hand nehmen und sich mit ihm auseinandersetzen, und nicht den Drogen überlassen. Wer jetzt aufbegehrt, der hat auch ein Problem!

    • Das Suchtpotential des Menschen ist kein Grund für ein Festhalten an der Kriminalisierung. Es ist nicht richtig zu erwarten, dass die Legalisierung von Cannabis Suchtprobleme löst. Die Kriminalisierung schränkt uns in unseren Befugnissen ein und müsste deswegen stichhaltig begründet werden. Die Gründe für eine Kriminalisierung müssten auch ihre negativen Auswirkungen überwiegen. Wenn alle angeführten Argumente für eine Kriminalisierung unwissenschaftlich, widerlegt und haltlos sind, dann muss man das Verbot einfach aufheben, ohne dafür zu verlangen, dass sich alle Probleme, die mit dem Konsum von Drogen zusammenhängen, damit in Luft auflösen. Die Betreuung von Suchtpatienten halte ich bei einer legalen Droge sowieso für besser möglich.

  • Usus ist dafür
    -1

    Fördert das Denken, man kann auch gesünder (mit Filter) konsumieren (da billiger).

    Zwänge und Verbote können sogar Neurosen erzeugen. Das Verbot ist sozusagen Kontraproduktiv.

    Übrigens der Sinn der Drogen: die kleine Naturkatastrophe des menschl. Körpers. Eine Art Chaos, welches den Geist befreien kann. Zuviel Drogen allerdings, produziert zuviel Chaos. Hier ist also Maß wichtig.

  • max_schwalbe ist dafür
    -1

    Stimme voll zu. Weiteres Argument: Die Qualität des angebotenen Cannabis würde sich verbessern. Durch den illegalen Handel ist leider häufig minderwertige Ware auf dem Markt, die mitunter auch zusätzliche Gesundheitsrisiken birgt.

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