Strafmündigkeit - Historie

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  • Strafmündigkeit

    von gerrih, angelegt

    In Deutschland gibt es eine Strafmündigkeitsgrenze von 14 Jahren. Einfach, billig, Punkt. Diese Schwelle genügt aber den Anforderungen in unserer Gesellschaft nicht.

    Es wird geklaut und geschlagen ;- den Kids kann nichts passieren, es ist Sport, Spaß, Mutbeweis und Taschengeldaufbesserung, Kompensation für Liebesmangel oder Demütigung, Unwissen; sogar missbrauchend organisiert . Wir zahlen alle mit.

    Mit Strafen ist es nicht getan und auch nicht mit Herabsetzung des Mündigkeitsalters, wie es schon von konservativen Politikern populistisch gefordert wurde. Man muß um diesem Problem gerecht werden, sich vor allem mal bei der Kindererziehung von dem Wort Straftat lösen, von kindlichen Untaten sprechen und wie die Gesellschaft darauf reagieren muß und kann. Strafe (nicht im verwaltungs-juristischen Sinne) als Konsequenz könnte durchaus auch angebracht sein. "Eventuell auch" , denn auch Kinder müssen Macht, als ordnende Kraft erkennen können; aber:

    Als erstes müßte verbindlich und bezugnehmbar festgestellt werden, was Kinder in Abhängigkeit von ihrem Alter an sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen an Gemeinsinn , an Gefühl für Untaten, an Beherrschung von Gefühlen, erworben haben müßten und woher Mängel kommen und wie diese beseitigt werden könnten.

    Das ist eine Aufgabe für Pädagogen, Soziologen, Psychologen, Kriminalogen und für Juristen. Da gäbe es viel Forschungsarbeit zu leisten. Neue Modelle, wie Erziehungs- und Führungsmängel ausgeglichen werden können, müssen erarbeitet werden. Fantasie und Mut sind da gefragt und vor allem wieder Rechts- und soziale Forschungsarbeit. Es ist bequemer, eine Schallmauer, ab der Kinder alles erkennen und können müssen zu setzen und engagierte Helfer von Polizei bis Jugendarbeitern daran verzweifeln zu lassen. Ausserdem kostet diese Arbeit erstmal Geld, obgleich sich diese Investition rentieren würde. So sollte es nicht bleiben.

    Es ist schade um diese Kinder, manche werden bewußt mißbraucht, andere nur vernachläßigt. Aber sie werden einmal unsere Gesellschaft darstellen. Wir sind ihnen allen die Einführung in unsere Gesellschft und das Erkennen ihrer Verantwortung schuldig. Kinder sind ja lernfähig und leicht formbar. Wenn es die Eltern nicht können, müssen es andere tun. So früh als möglich! Nicht erst ab 14 Das wäre doch eine Aufgabe für uns, der wir uns stellen müssen, zumindest die Arbeit dafür einfordern müssten. Oder?

    msg gerrih

  • Strafmündigkeit

    von gerrih, angelegt

    In Deutschland gibt es eine Strafmündigkeitsgrenze von 14 Jahren. Einfach, billig, Punkt. Diese Schwelle genügt aber den Anforderungen in unserer Gesellschaft nicht.

    Es wird geklaut und geschlagen ;- den Kids kann nichts passieren, es ist Sport, Spaß, Mutbeweis und Taschengeldaufbesserung, Kompensation für Liebesmangel oder Demütigung, Unwissen; sogar missbrauchend organisiert . Wir zahlen alle mit.

    Mit Strafen ist es nicht getan und auch nicht mit Herabsetzung des Mündigkeitsalters, wie es schon von konservativen Politikern populistisch gefordert wurde. Man muß um diesem Problem gerecht werden, sich vor allem mal bei der Kindererziehung von dem Wort Straftat lösen, von kindlichen Untaten sprechen und wie die Gesellschaft darauf reagieren muß und kann. Strafe (nicht im verwaltungs-juristischen Sinne) als Konsequenz könnte durchaus auch angebracht sein. "Eventuell auch" , denn auch Kinder müssen Macht, als ordnende Kraft erkennen können; aber:

    Als erstes müßte verbindlich und bezugnehmbar festgestellt werden, was Kinder in Abhängigkeit von ihrem Alter an sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen an Gemeinsinn , an Gefühl für Untaten, an Beherrschung von Gefühlen, erworben haben müßten und woher Mängel kommen und wie diese beseitigt werden könnten.

    Das ist eine Aufgabe für Pädagogen, Soziologen, Psychologen, Kriminalogen und für Juristen. Da gäbe es viel Forschungsarbeit zu leisten. Neue Modelle, wie Erziehungs- und Führungsmängel ausgeglichen werden können, müssen erarbeitet werden. Fantasie und Mut sind da gefragt und vor allem wieder Rechts- und soziale Forschungsarbeit. Es ist bequemer, eine Schallmauer, ab der Kinder alles erkennen und können müssen zu setzen und engagierte Helfer von Polizei bis Jugendarbeitern daran verzweifeln zu lassen. Ausserdem kostet diese Arbeit erstmal Geld, obgleich sich diese Investition rentieren würde.

    Es ist schade um diese Kinder, manche werden bewußt mißbraucht, andere nur vernachläßigt. Aber sie werden einmal unsere Gesellschaft darstellen. Wir sind ihnen allen die Einführung in unsere Gesellschft und das Erkennen ihrer Verantwortung schuldig. Kinder sind ja lernfähig und leicht formbar. Wenn es die Eltern nicht können, müssen es andere tun. So früh als möglich! Nicht erst ab 14 Das wäre doch eine Aufgabe für uns, der wir uns stellen müssen, zumindest die Arbeit dafür einfordern müssten. Oder? msg gerrih

  • Strafmündigkeit

    von gerrih, angelegt

    In Deutschland gibt es eine Strafmündigkeitsgrenze von 14 Jahren. Einfach, billig, Punkt. Diese Schwelle genügt aber den Anforderungen in unserer Gesellschaft nicht.

    Es wird geklaut und geschlagen ;- den Kids kann nichts passieren, es ist Sport, Spaß, Mutbeweis und Taschengeldaufbesserung, Kompensation für Liebesmangel oder Demütigung, Unwissen; sogar missbrauchend organisiert . Wir zahlen alle mit.

    Mit Strafen ist es nicht getan und auch nicht mit Herabsetzung des Mündigkeitsalters, wie es schon von konservativen Politikern populistisch gefordert wurde. Man muß um diesem Problem gerecht werden, sich vor allem mal bei der Kindererziehung von dem Wort Straftat lösen, von kindlichen Untaten sprechen und wie die Gesellschaft darauf reagieren muß und kann. Strafe (nicht im verwaltungs-juristischen Sinne) als Konsequenz könnte durchaus auch angebracht sein. "Eventuell auch" , denn auch Kinder müssen Macht, als ordnende Kraft erkennen können; aber: Als erstes müßte verbindlich und bezugnehmbar festgestellt werden, was Kinder in Abhängigkeit von ihrem Alter an sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen an Gemeinsinn , an Gefühl für Untaten, an Beherrschung von Gefühlen, erworben haben müßten und woher Mängel kommen und wie diese beseitigt werden könnten.

    Das ist eine Aufgabe für Pädagogen, Soziologen, Psychologen, Kriminalogen und für Juristen. Da gäbe es viel Forschungsarbeit zu leisten. Neue Modelle, wie Erziehungs- und Führungsmängel ausgeglichen werden können, müssen erarbeitet werden. Fantasie und Mut sind da gefragt und vor allem wieder Rechts- und soziale Forschungsarbeit. Es ist bequemer, eine Schallmauer, ab der Kinder alles erkennen und können müssen zu setzen und engagierte Helfer von Polizei bis Jugendarbeitern daran verzweifeln zu lassen. Ausserdem kostet diese Arbeit erstmal Geld, obgleich sich diese Investition rentieren würde.

    Es ist schade um diese Kinder, manche werden bewußt mißbraucht, andere nur vernachläßigt. Aber sie werden einmal unsere Gesellschaft darstellen. Wir sind ihnen allen die Einführung in unsere Gesellschft und das Erkennen ihrer Verantwortung schuldig. Kinder sind ja lernfähig und leicht formbar. Wenn es die Eltern nicht können, müssen es andere tun. So früh als möglich! Nicht erst ab 14 Das wäre doch eine Aufgabe für uns, der wir uns stellen müssen, zumindest die Arbeit dafür einfordern müssten. Oder? msg gerrih