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Alle liqd-Anträge an den Parteitag stellen


Dieser Vorschlag will einen Weg finden, wie LIQD-Ergebnisse in die Partei gelangen.

Alle Anträge, die auf dieser Plattform eine Mehrheit bekommen haben, werden von einer Gruppe von Parteitagsdelegierten an den Parteitag gestellt. Liqd-Antragsschluss ist 24 Stunden vor dem Antragsschluss der Partei DIE LINKE.

Die entsprechenden Parteitagsdelegierten bringen gemeinsam alle LIQD-Anträge unabhängig von ihrer persönlichen Wertung ein.


Diskussionen

  • Mich stört das Wort "Alle". Es muss doch auch noch Platz für Diskussionen innerhalb dieses Portals geben.

    Selbstverständlich sollen stark diskutierte Vorschläge ihren Weg finden...

    Ebenso wäre es möglich explizit darüber abzustimmen ob ein bestimmter Vorschlag in der bis dahin vorliegenden Form gestellt werden soll.

  • Naja ich versuche es differenziert zu betrachten. Die Anträge hier müssen ja auch dementsprechens ausformuliert sein. Außerdem ist mir unklar ob wirklich ALLE Anträge hier gestellt werden oder nur die mit der höchsten Zustimmung.

    Im übrigen würde ich eine mehrheit der hier Angemeldeten User ablehnen (Also z.B. 10%) ist nicht machbar, wie viele Benutzer sind hier aktiv?

  • joschie99 ist dafür
    +1

    Irgendwo war doch hier auf dieser Plattform zu lesen, dass nur die Anträge an die Antragskommission gehen. Die von mindestens 15 Prozent der Nutzer unterstützt werden.

    (Ich hatte das gestern einmal an Hand der aktuellen Nutzerstatistik nachvollzogen und bin zu dem Ergebnis gekommen. Das wenigstens 47 Nutzer einem Antrag zustimmen müssten, damit er an die Kommission weitergeleitet wird.)

  • fubel ist dagegen
    +1

    Da sich zu wenige online beteiligen kann man kaum von einer Mehrheit für eine bestimmte Position reden. Ich stimme daher gegen diesen Vorschlag. Er wäre gut, wenn wir viele Leute online wären.

  • Barsky ist dagegen
    +1

    Da steht doch ausdrücklich, dass er weitere Mitstreiter sucht. Ich finde, dass sollte man aufgreifen und zusätzliche Delegierte suchen, die sich diesem Verfahren anschließen. Ansonsten würde ich das für eine merkwürdige und unnötige OneManShow halten.

  • Gute Idee, aber warum muss es Facebook sein ? Wir widden ja, wie die mit Daten umgehen. Ich finde, die Linke hat da nichts zu suchen.

    • Ein zu respektierender Einwand. Allerdings bin ich da anderer Auffassung was social networking plattformen wie facebook, twitter und co. anbetrifft: ich bin der Auffassung, dass sie eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit darstellen, sich mit bestimmten Interessengruppen zu vernetzen um in einen gemeinsamen fruchtbaren Dialog eintreten zu können. Liqd und die elektronische Programmdebatte vervollständigen diesen Weg.

  • EdgarRenje ist dafür
    0

    Natürlich können, dürfen und müssen Beiträge hier auch an den Parteitag weitergeleitet werden. Um ehrlich zu sein empfinde ich es als sensationell, dass sich eine Partei auch für Nicht- Mitglieder (aber Sympathisanten) so offen gibt. Wenn die Beiträge von hier in einer ordentlichen Form (d.h. u.a. dass auch Kontroversen vorgetragen werden und ggf. Meinungsverschiedenheiten klargestellt werden, die letztlich zur Meinungsfindung führten (hierfür müsste hier eine Art Instanz bebildet werden, die die Ausführungen möglichst kurz, aber ausreichend detailliert zusammenfasst)) vorgestellt werden, sehe ich kein Problem - im Gegenteil: es ist ein hervorragendes Mittel um auch engagierte Nicht- Mitglieder in die Arbeit der Partei zu integrieren.

  • grundi9 ist dafür
    0

    Schon in der Enstehung der Partei wurde das Thema "virtueller Parteitag" und "Abstimmungssoftware bei Parteitagen" Für die Pttdelegierten zum Bearbeiten der Anträge und deren Abstimmungsverfahren diskutiert. Mit diesen oder ähnlichen Mittel/Wegen kann die demokratische Kultur nur bereichert werden, wenn Missbrauch verhindert wird (was nicht das Problem ist). Die virtuelle Parteiarbeit sollte ihren Platz in der konventionellen Parteiarbeit haben. Inwieweit die virtuelle Arbeit in die konventionelle integriert wird (oder umgekehrt) sollte konventionell und virtuell entschieden werden. Da bislang die konventionelle Methode Priorität hat, sollte diese (konventionelle) Arbeit die unkonventionelle/virtuelle legitimieren. Einfach : bin für einen Parteitagsbeschluss zur Integration der virtuellen Parteiarbeit.

  • Sandro89 ist dafür
    0

    Meiner Meinung nach sollten nur Anträge eingereicht werden, die eine Mindestanzahl an Stimmen auf sich vereinen. Eine Flut von Anträgen, ohne jeglichen Anklang innerhalb der Parteibasis, würde der Arbeit des Parteitages schaden.

  • Ich spreche mich auch ganz klar dafür aus, das Anträge, welche eine Mehrheit bekommen haben an den Parteitag gestellt werden. Es gibt hier ein paar gute Anträge und Gedanken, und wir haben auf dieser Platform eine Möglichkeit uns einzubringen...

  • links68 ist dafür
    0

    Ich vertrete auch die Auffassung, dass wir uns die Arbeit hier nicht umsonst machen, sondern konkrete Anträge einbringen sollten.

  • wolfganggrain ist dafür
    0

    Es sollten auf jeden Fall alle Anträge an den Parteitag gestellt werden. Auch wenn manche Anträge vielleicht schwer durchzusetzen sind. Wenn es gut Ideen sind, sollten sie beachtet werden.

  • Vasco ist dafür
    0

    sehr gute Idee!

    Unterstütze ich voll und ganz: Das hier darf nicht nur ein unverbindliches "Herumspielen" sein. Beschlüsse von hier müssen ernst genommen werden! Ich bin allerdings kein Delegierter.

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