Bedingungsloses Grundeinkommen
Das Programm einer linken Partei muss neben der Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit in der Gesellschaft vor allem die Gewährleistung der Menschenwürde eines jeden Teilnehmer der Gesellschaft im Auge haben. Das trifft insbesondere für die gegenwärtige vom kapitalistischen Profitstreben charakterisierte Gesellschaft zu. Dazu gehört die Anerkennung eines Bedingungslosen Grundeinkommen als gemeinsames Gut eines Volkes, auf das das gesamte Volk auch ein kollektives Recht hat. Nur wenn den gerade geborenen Baby bereits das individuelle Recht auf Existenzsicherung zusteht, kann es zu einem gesunden, sozial nicht verkrüppelten jedoch selbstbewußten Menschen heranwachsen. Da Baby noch nicht als Millionär geboren werden, hat jeder Mensch dann die gleiche Chance, seine Vision vom Leben in kreativer Umsetzung seiner Fähigkeiten ohne Zwang arbeiten zu müssen, um überhaupt leben zu können.
FabioDeMasi ist dagegen
Dagegen
Weitere Ausführungen u.a. hier
http://die-linke.de/nc/die_linke/nachrichten/detail/zurueck/wortmeldungen-1/artikel/bge-nee/
Das Grundeinkommen wäre eine gigantische Lohnsubvention, nimmt den Ausschluss von Erwerbsarbeit und sozialer Teilhabe hin und reicht für viele Menschen nicht (z.B. Familien mit chronsich Kranken). Daher bleibt eine bedarfsorientierte aber sanktionsfreie Grundsicherung richtig. Vor allem aber: Das Grundeinkommen ist nur finanzierbar wenn andere Menschen weiter einer Erwerbsarbeit nachgehen. Dies spaltet die Menschen und spielt Jenen in die Hände, die den Sozialstaat weiter abwickeln wollen.